Ein Film von Theo Heyen

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Sie scheinen fast majestätisch am Himmel zu schweben, ihre mächtigen Flügel machen sie dort oben nahezu unangreifbar. Doch sobald die Kaiseradler sich wieder der Erde nähern, geraten sie in Lebensgefahr: Es wird heimtückisch auf sie geschossen, sie werden in Fallen gelockt oder vergiftet. Die verbrecherische Jagd auf Kaiseradler ist ein dauerhaftes Problem in Österreich und seinen Nachbarländern:  Tierschützer und Polizei kämpfen grenzüberschreitend und engagiert gegen eine besonders perfide Form der Wilderei.

Matthias Schmidt, Johannes Hohenegger und Marton Arvay sind Vogelschützer aus Österreich und Ungarn. Mit Unterstützung des LIFE Programms der Europäischen Union versuchen sie, möglichst viele Kaiseradler zu bewachen. Dazu gehört auch, den noch nicht flugfähigen Jungvögeln einen Funksender auf den Rücken zu schnallen. Aber dafür müssen die Adler-Freunde erst einmal ziemlich hohe Bäume hinaufklettern. Marion Schindlauer übt derweil mit ihrem Hund Charlie, Giftopfer rechtzeitig aufzuspüren, ohne dass Charlie sich selbst dabei in Gefahr bringt. Und in einem Landeskriminalamt wird emsig ermittelt, wer das bekannteste Adler-Weibchen des Landes hinterrücks niedergeschossen hat. Bei den Recherchen kommt es unerwartet auch zu einem Zusammentreffen von Vogelschützern, Polizei und einem Jäger.